Die Meisterin sagt

 

 


Der Sinn des von Gott geschenkten Lebens
ist die Liebe, nicht der Krieg

Es gibt nichts, wofür es sich zu sterben lohnte. Nichts! Gott bringt euch nicht auf die Welt, damit ihr für irgendetwas sterben müsst. Es gibt nichts, wofür es sich wirklich lohnte zu sterben, außer Gott zu finden. Die Menschen brauchen Hoffnung, Inspirationen zum Leben, nicht zum Sterben. Erinnert euch daran, ich habe in einem meiner Gedichte geschrieben, dass ich nie zu einem Helden heranwachsen möchte, in den Krieg ziehen und sterben möchte. Das ist nicht meine Aufgabe, nicht wahr? Es ist niemandes Aufgabe. Ihr seid nicht geboren worden, um heranzuwachsen, nur um in den Krieg zu ziehen und dann dafür zu sterben. Ist das nicht lächerlich? Wir sollten sowieso keinen Krieg haben; wir sind so zurückgeblieben. Ohne euch, die Guanyin-Praktizierenden, die diese Erde segnen, die die Umgebung segnen mit Liebe und universaler Energie, wäre die Erde bald "kaputt" (erledigt). Also erhalten wir sie und warten, dass mehr Menschen aufwachen und etwas tun. Wenn nicht, ist die Erde erledigt. Wir können sie sowieso früher oder später verlassen; das ist uns egal. Aber das ist so eine negative Betrachtungsweise.

Nehmen wir an, die Erde würde jetzt zu Grunde gehen, und wir könnten in eine höhere Ebene aufsteigen. Wir sind bereits dort, und wir haben bereits unsere "Versicherungskarte", aber die Menschen da draußen, wenn sie so sterben, sie werden in einem solchen Schockzustand leben, in einem solchen Zustand der Starre für eine lange, lange Zeit - tausende von Jahren - bevor sie aufwachen. Und dann wird sich ihre Atmosphäre wieder in einer anderen Art Welt manifestieren, und dann werden sie wieder miteinander Krieg führen, denn sie haben ihren Denkprozess noch nicht beendet. Sie haben es noch nicht geschafft zu verstehen, was Friede ist und was "liebe deinen Nächsten" heißt. Sie sind noch nicht so weit. Wenn sie also wieder aus ihrer Erstarrung nach tausenden von Jahren erwachen, werden sie das Gleiche wieder tun.

 Der Friede kostet viel weniger als der Krieg

Ich hoffe also wirklich, dass jetzt die Zeit gekommen ist, wo sie diesen sehr einfachen Gedankengang verstehen. Sogar ein Kind versteht, was Friede um jeden Preis bedeutet. Dabei kostet doch der Friede überhaupt nichts: Das ist die Sache. Nur der Krieg kostet etwas. Der Krieg kostet menschliches Potenzial, der Krieg kostet riesige emotionale Erschütterungen, der Krieg kostet ungeheuren finanziellen Aufwand und alle übrigen Ressourcen der Menschheit. Diese ganze Ausrüstung, die für den Krieg hergestellt wird, könnte benützt werden, um Häuser zu bauen, Trambahnschienen zu erbauen, U-Bahnstationen oder Brücken für die armen Länder zu errichten.

Und all dieses Geld - Milliarden Dollars - so an die 7 Millionen Dollar pro Tag oder Woche im Irak zum Beispiel, und wie viele Wochen oder Jahre sind schon vergangen? Versteht ihr wie viel das ist? Ihr versteht es nicht, weil es zu viel ist. Es ist zu viel für uns, um auch nur darüber nachdenken zu wollen. Es ist einfach zu lächerlich, wenn die Leute hungrig sind oder gar verhungern und nicht einmal über die lebenswichtigen Dinge wie sauberes Trinkwasser verfügen. Und wir geben tonnenweise Geld und tonnenweise menschliche Ressourcen aus, tonnenweise Bodenschätze oder irgendwelche anderen Ressourcen, nur um eine Waffe zum Töten herzustellen. Das übersteigt jede Vorstellung! Kein Wunder dass unsere Welt hinterherhinkt, verglichen mit allen anderen in der Galaxie.

Aber vergesst nicht, seid glücklich. Erstens wird unsere Welt natürlich immer besser. Zweitens, unsere Erde ist immer noch besser als viele andere Planeten. Es gibt schlimmere Planeten. Es gibt Planeten, wo die Menschen böse sind, das personifizierte Böse. Und sie werden euch Tag und Nacht nicht in Ruhe lassen. Einige der Kriegsherren sind dort geboren; ich weiß nicht, wie lange das so weiter gehen wird; ich möchte es nicht sehen. Es ist schrecklich. Selbst wenn sie bereuen, haben sie nicht einmal Zeit zu beten. Könnt ihr das verstehen? Deshalb müssen sie für immer dort bleiben, weil sie für nichts Zeit haben. Sie rennen und rennen, rennen und verstecken sich, rennen und verstecken sich den ganzen Tag und haben keine Zeit. Es ist solch eine geistige Qual, dass wahrscheinlich sogar die Hölle besser ist. Wir wurden also wenigstens auf diesem Planeten geboren, wo es halb so, halb so ist, und wir angetrieben werden, Gott näher zu kommen. Aber selbst unter diesen Umständen weiß ich nicht, ob ich mich je an Leute gewöhnen könnte, die einfach hergehen und einander umbringen, einfach so. Ich meine, wenn man Soldat werden will, dann muss einem der Hass eingeimpft werden; wie sonst wäre es möglich zu töten? Einfach willkürlich zu töten, zu töten auf Befehl. Es gibt keinen Weg zurück. Wenn ihr umkehrt, dann werdet ihr auch getötet, von euren eigenen Leuten, weil ihr euer Land verraten habt.

 Nützt die irdischen Ressourcen zum Aufbau und
um anderen zu helfen

Wir sollten dieses ganze Geld und die Intelligenz und Zeit und die Ressourcen dazu verwenden, den Menschen beizubringen, wie man liebt und etwas aufbaut. Das macht mehr Sinn, nicht wahr? Wir sollten all das zu einem friedlichen Zweck verwenden. Die Soldaten sind so stark und gesund und in den besten Jahren und sie sind auch sehr idealistisch; wenn wir jung sind, sind wir sehr idealistisch. Wir sind Helden. Wir wollen für die Welt Gutes tun. Diese gute und reine Kraft und Begeisterung müssen also für einen friedlichen Zweck genützt werden, zum Aufbau der Welt und zur Hilfe für die Bedürftigen. Das ist die Art von Heldentum, wofür die jungen Menschen ihre Kraft einsetzen wollen. Sie werden dies liebend gerne tun. Angenommen, irgendeine Regierung sagt zu den Soldaten: "Schaut mal, es gibt keinen Krieg mehr. Schwärmt aus und baut Häuser!", dann wären sie sehr, sehr glücklich. Sie wären erleichtert. Sie hätten das Gefühl, dass sie genau das wollen. Ich wette, dass das passieren würde. Jeder Soldat - fragt wen ihr wollt - würde genau das tun wollen.

Wir können sie umerziehen. Noch ist es Zeit. Weil sie jung sind, können sie schnell lernen. Was ich meine ist, dass ihr jugendlicher Eifer und Heroismus und Idealismus nicht missbraucht werden sollte. Es ist eine Verschwendung. Die jungen Leute sind die Besten. Sagt ihnen, was sie tun sollen, und sie tun es. Sie sind so begierig darauf zu dienen, sie sind voll Lerneifer. Sie brennen darauf, etwas Gutes zu tun, denn sie strotzen vor Kraft. Wenn sie zu Kriegszwecken eingesetzt werden, ist es eine Schande. Es ist ein Missbrauch ihrer Reinheit und ihres Idealismus. Es ist also besser, die Soldaten für friedliche Zwecke einzusetzen. Wir können die Armee behalten. Sie behalten und sie zu Aufbauarbeiten einsetzen. In den Philippinen versuchen sie das. Es ist eine sehr gute Idee, und ich hoffe, sie werden so handeln. Vielleicht sollten die philippinischen Soldaten damit anfangen, und alle anderen werden folgen. Irgendwo müssen wir beginnen.

Unsere Welt wäre schon lange ein Paradies, wenn nicht so viele Kriege geherrscht hätten, was eine Verschwendung von viel Energie, Geldmitteln und Ressourcen der Erde bedeutet. Ihr braucht mir nicht zu glauben, ihr wisst das selbst. Es ist schrecklich. Meine Hoffnung ist jetzt, dass wir überall den Vorzeichen des Friedens begegnen. Der Friede kommt, und ich hoffe noch mehr. Der Friede muss wirklich kommen, denn dies ist der einzige Weg, auf diesem Planeten zu überleben, mein Gott. Wir müssen jetzt unsere Zeit nützen, um den Lauf der Geschichte zu verändern. Sonst werden wir alle zusammen sterben; die Guten und die Schlechten, die mächtigen Nationen und die schwachen Nationen, sie werden alle untergehen.

Nicht mehr da zu sein ist kein Problem; das Problem ist, dass nicht alle Menschen auf der Erde bereit sind, sich ins Paradies zu integrieren. Wenn sie gestorben sind, sind sie immer noch im Schockzustand oder im Elend. Und diese Gemütsverfassung wird sie für eine lange Zeit in einem Höllendasein festhalten, das schlimmer ist, als das Dasein auf dieser Erde. In dieser Daseinsform werden sie sich bekriegen und dann erwachen und wieder menschlich werden und sich dann wieder bekriegen. Habt ihr diese Geschichten gehört, dass auf einigen der größten Schlachtfeldern manchmal Menschen, die psychische Kräfte haben, sehen können, dass die Soldaten in ihrer Astralgestalt herumgehen und versuchen, sich immer noch zu bekämpfen? Oder dass sie den Kampf suchen und glauben, dass der Krieg noch weitergeht. Denn wenn ihr nicht jetzt erleuchtet seid, werdet ihr es nie sein, nicht nachdem ihr gestorben seid. Ihr leidet ganz einfach mehr, weil ihr mehr sehen könnt. Wenn ihr noch einen Körper habt, könnt ihr euch zum Teil gegen den Aufruhr der Gefühle wappnen und euch erholen oder das Leid nicht sehen. Aber ohne den Körper werdet ihr mehr sehen. Ihr werdet das nackte Elend in der Hölle sehen, und ihr werdet mehr und mehr leiden, und das ist schrecklich.

Ein ideales Weltbild erschaffen

Die Frage ist also nicht, ob ich mich darum sorge, ob der Planet noch weiter lebt oder nicht. Es geht nur um die Menschen, die darauf leben. Sie müssen dieses Konzept verstehen; sie müssen aufwachen und diese friedliche Lösung sehen, den eigentlichen Zweck des Menschen, diese friedliche Atmosphäre zu schaffen, Gott zu finden oder wenigstens sich an Gott zu erinnern und in Frieden zusammenzuleben, so wie Gott es wünscht, wie seinerzeit im Paradies. Andernfalls werden sie mehr leiden als jetzt, wenn sie so sterben. Versteht ihr nicht? Das ist der Grund, warum sie den Krieg beenden und anfangen müssen, jetzt Frieden zu machen. Andernfalls wäre es schrecklich, wenn sie jetzt sterben, schrecklicher als am Leben zu sein, schrecklicher als der Krieg im Irak, schrecklicher als der 11. September, schrecklicher als was ihr je durch Terrorismus erleiden könntet.

Das ist also der Grund, warum wir viel praktizieren; wir beten auf unsere Weise wirklich um den Frieden, und wir drängen darauf in unserem Herzen. Dann muss der Friede kommen. Die Menschen müssen aufhören, einfach aufhören, sich einfach die Hand geben, ohne Bedingungen. Es sollte überhaupt keine Bedingung für den Frieden geben, denn beide Seiten werden gewinnen. Vielleicht verliert ihr ein Stück Land, aber wen stört das? Wenn Noah und die Sintflut je wiederkommen, werdet ihr alles verlieren. Ihr werdet das ganze Land verlieren, geschweige denn ein Stück davon. Denn angenommen es kommt ein Taifun wie Katharina; wir würden auch Milliarden Dollar für nichts verlieren. Wenn wir also Milliarden Dollar oder ein Stück Land oder sogar ein ganzes Land für friedliche Zwecke verlieren, regt euch nicht auf. Warum brauchen wir eine Grenze? Warum brauchen wir überhaupt das Land? Wenn ihr Ägypten nicht habt, könnt ihr nach Deutschland ziehen. Wenn man z.B. die Grenze aufhebt zwischen euren Ländern, und ihr werdet Bürger eines anderen Landes - warum nicht? Schaut mich an: Ich bin Vietnamesin, und ich bin Britin, und jetzt bin ich in Deutschland - was soll's? Und ihr Leute kommt sogar von England, Finnland, Polen, Griechenland, Kroatien, Frankreich, Ungarn, Irland, Russland, Spanien, Rumänien, Österreich, Schweden, der Schweiz, Estland, der Slowakei, Slowenien, der Tschechoslowakei, Afrika, der Ukraine - willkommen, Ukraine! - Bulgarien, Italien und sogar Israel. (Gratuliere, euer Land ist auf dem besten Weg. Wir haben den Frieden ihres Landes mit den Palästinensern eine ganze Woche lang gefeiert. Wir aßen Kuchen und tanzten, einzig und allein um den Frieden zu unterstützen und ihn realer zu machen, ihn voranzutreiben, nur um sozusagen einen kleinen Ansporn zu geben.) Woher sonst noch? Sri Lanka, Kolumbien, Belgien, natürlich Deutschland, Indien, Armenien, Australien, Neuseeland, der Iran - wunderbar. Es ist international, eine große UN, und wir sind zusammen glücklich. (Applaus)

Dies ist die Idealvorstellung der zukünftigen Welt. Die Tatsache, dass ihr hierher gekommen seid, hat vielerlei Bedeutung. Erstens, natürlich wollt ihr mich sehen, eure liebliche Prinzessin; das verstehe ich. (Applaus) Zweitens, ihr wollt zusammen meditieren, was sehr wichtig ist, und drittens ... Essen! (Gelächter) Aber das wichtigste ist, dass ihr ein Modell schafft; ich habe euch kommen lassen, damit wir in einem Teil der Welt Frieden verwirklichen können, denn wir sind alle telepathisch verbunden, ich habe es euch schon gesagt. Und wenn wir hier friedlich sind, werden wir überall friedlich sein. (Applaus) Das ist ein Minimodell für die zukünftige Welt; so sollte die Welt sein, und sie sollte unserem Beispiel folgen, nämlich dass wir friedlich zusammenleben. Hier kümmert es niemanden, ob wir vom Iran oder aus der Tschechoslowakei sind. Wir essen dasselbe Essen, und wir sitzen auf demselben Boden - wenn ihr überhaupt einen Sitzplatz habt. Hier müsst ihr also um Eigentum und auch um Essen kämpfen, aber auf liebevolle und friedliche Weise. Wir sind so glücklich. Sogar wenn ihr nur so in der Ecke sitzt. Das ist alles was wir brauchen. Nur ein bisschen Platz, und wir sind so glücklich! Was immer ihr also hier zusammen mit uns macht, wird die ganze Welt beeinflussen, und dann wird sie sich verändern. Einige Menschen lernen langsam, einige Menschen lernen schnell. Es wäre besser, sie würden schnell lernen! Es ist nicht viel Zeit. Aber sie lernen schnell.

Seid bereit, positiv und schnell zu handeln

Ich glaube, der Welt dämmert es langsam, dass etwas geschehen muss. Es gibt keine Entschuldigung mehr zu sagen, dass sie nicht wissen wie. Sie wissen es. Denn was den Nachbarn betrifft, betrifft auch euch. Stellt euch vor, wenn alle Menschen aus den Niederungen, wenn die Flut kommt, keine Zeit mehr haben, eine Arche Noah zu bauen. Sie werden es nicht vorher wissen; es wird sie schnell treffen, entsprechend den Berichten, was auch logisch ist, es sei denn, es geschieht ein Wunder. Stellt euch diese Menschen vor, die nicht wissen, wo sie hingehen sollen, und die dann alle in die Stadt strömen werden, auf höher gelegenes Land, wo es keine Flut und keine Katastrophe gibt. Wohin gehen sie? Bis dahin haben sie alles verloren. In dem Moment sind es zu viele Leute, als dass wir ihnen auch nur zu Hilfe eilen könnten, denn es sind zu viele. Und dann sind sie obdachlos. Sie haben alles verloren, sie haben nichts mehr zu verlieren, und das führt zum absoluten Chaos. Sie werden die Städte plündern und sie könnten vielleicht einen schlimmeren Krieg führen als den, den wir jetzt haben.

Was immer also sie betrifft, betrifft alle. Es ist nicht so: "Ok, ich bin der Präsident, es geht mich nichts an," oder "ich bin der Gouverneur, ein hoher Beamter, es geht mich nichts an," oder "ich lebe auf dem höher gelegenen Land, ich lebe nicht am Meer, es geht mich nichts an". Es geht alle an. Denn wenn sie gleichzeitig zu hunderttausenden kommen - hungrig, gestresst, orientierungslos, am Verhungern und völlig verwirrt - sind sie zu allem fähig. Sie werden wie die so genannten Zombie-Soldaten sein, und das ist das Schlimmste, was euch je begegnen könnte. Zu dieser Zeit wissen sie überhaupt nichts mehr. Der Kummer ist so groß, dass sie nicht einmal ihre fünf Sinne beisammenhalten können. Und es gibt keine Waffe, die diese Art Krieg stoppen kann. Das wird schrecklich sein.

Wir sollten also lieber vorbereitet sein, und wer immer die Autorität und die Macht hat, muss sie dazu verwenden, unsere Lebensweise zu verändern. Wir müssen unseren Planeten in Ordnung bringen, und das schnell.